...ich glaube jetzt eifriger denn je an die Lehre des wundersamen Arztes, seitdem ich die Wirkung einer aller-kleinsten Gabe so lebhaft gefühlt und immer wieder empfinde.

Goethe in einem Brief im September 1820 über Samuel Hahnemann (1755-1843), dem Begründer der Homöopathie in der Neuzeit

Homöopathie - aktueller denn je!

Inzwischen hat sich die Homöopathie trotz zahlreicher Widersacher zur beliebtesten besonderen Therapierichtung in Deutschland entwickelt. Doch was ist das eigentlich für eine Therapie, die mit allerkleinsten Arzneimittelgaben antritt, die auch noch am stärksten sind, wenn sie am höchsten verdünnt wurden?

Die Ähnlichkeitsregel - Similia similibus curentur - ist das Grundprinzip der Homöopathie.

 

"Bewährte Indikation" bei Akutfällen

homoeopathie 3Nach den homöopathischen Grundsätzen wird ein auf die Gesamtsymptome einer Störung / Krankheit passendes Arzneimittel verordnet. Dies bewährt sich bei akuten Krankheiten und auch bei Verletzungen und deren Folgen. In meiner Praxis wird die Homöopathie bevorzugt begleitend zu chirurgischen Behandlungen eingesetzt. Aber auch entzündliche Mundschleimhauterkrankungen, Entzündungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis) und schmerzhafte Störungen im Zusammenhang mit Zahnwurzelerkrankungen können schnell und wirkungsvoll therapiert werden und ersparen in aller Regel den Einsatz von Antibiotika und Schmerzmitteln.
Angstzustände oder Nervosität vor einer anstehenden zahnärztlichen Behandlung können ebenfalls durch die entsprechenden Homöopathika positiv beeinflusst werden.

 

Konstitutionsbehandlung bei chronischen Erkrankungen

konstitutionsbehandlungKeine Krankheit gleicht einer anderen, deshalb wird für jeden Krankheitsfall das geeignete Arzneimittel individuell für den Patienten erarbeitet (repertorisiert). Ausschlaggebend sind neben den spezifischen Symptomen die Persönlichkeitsmerkmale des Patienten. Die Arzneien werden in potenzierter Form verabreicht.

Die Konstitutionsbehandlung  ist geeignet chronische Krankheitsmuster zu heilen. Mit der Homöopathie kann nur der Mensch geheilt werden, dessen Körper noch auf den Heilungsreiz zu reagieren vermag.

Heilen heißt im Sinne der Homöopathie, Ordnung wieder herzustellen, um körperliche, seelische und geistige Kräfte in Einklang zu bringen und die Lebenskraft  zu stärken. Manchmal ist das Bindegewebe des Patienten durch falsche Ernährung, Medikamenteneinnahme, Umweltgifte, unverträgliche Zahnmaterialien so „verschlackt“, dass zunächst eine Reinigung des Gewebes (Grundsystem n. Pischinger, Matrix) erfolgen muss, damit die feinen Heilreize der homöopathischen Arzneimittel wirken können. Die Konstitutionsbehandlung mit Hochpotenzen ist ausgebildeten, zertifizierten Ärzten, Zahnärzten und HPs vorbehalten.

 

Mikroimmuntherapie

mikroimmuntherapieBei der Mikroimmuntherapie werden hochverdünnte immuneigene Substanzen (Zytokine, Nucleinsäuren etc.) in sequentieller Abfolge eingesetzt, um gezielt Informationen an das Immunsystem zu übermitteln. Hierdurch kann ein gestörtes Immunsystem wieder effizient auf eine Störung reagieren. Diese Therapieform nutzt die physio-logischen Kommunikationswege des Immunsystems. Seit ihrer Begründung durch den belgischen Arzt Dr. Maurice Jenaer vor 40 Jahren hat sich diese Behandlungsform in der ganzheitlichen Medizin enorm verbreitet.

 

Bachblüten

Die von Dr. Edward Bach entwickelten homöopathischen Essenzen wirken  auf seelische Störungen und psychisch belastete Zustände des Patienten und werden gezielt und individuell ausgetestet eingesetzt. Sie zeigen eine schnelle Wirkung und können auch mit Akupunkturverfahren kombiniert angewendet werden.

 

 

Spagyrik / Phytotherapie

Der Begriff Spagyrik stammt aus der Zeit der Alchemie und wurde  von Paracelsus (1493-1541) geprägt. Er bezeichnet eine besondere Methode, in der aus unterschiedlichen Stoffen, aber vorwiegend aus Pflanzen, ungiftige und wirkungsvolle Heilmittel hergestellt werden. Spagyrische Arzneimittel sind mit Erfolg einzusetzen um Regulationsblockaden zu lösen und gestörte Stoffwechselprozesse in Gang zu bringen. Sie wirken „härter“ als die höher potenzierten homöopathischen Heilreize und kommen vorbereitend zur Gewebebereinigung vor der homöopathischen Behandlung mit Hochpotenzen in Einsatz.

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